Während drei Wochen im Herbst 2018 wurde die Shedhalle Zug zu einem Labor für Architektur und Baukultur, in dem geforscht, gebaut, experimentiert, gedacht und geschrieben wurde. Gut 600 Kinder und Jugendliche nutzten im Klassenverbund oder mit Familie und Freunden eines von neun Modulen innerhalb des LAB . Labor für Architektur und Baukultur. Initiiert und durchgeführt wurde das Festival durch K’werk Zug unter dem Patronat des Bauforum Zug.
Im LAB wurden Kinder und Jugendliche eingeladen, die gegebene Ausstellungsstruktur mit eigenen Beiträgen aus- und mitzugestalten. Diese Idee möchten wir weiterverfolgen und Formate entwickeln, die ausgehend vom Ort einen starken Rahmen für neue Raumideen bilden.
Das LAB soll die Lust und Neugier am baukulturellen Erbe wecken, auf kultureller, ästhetischer und sozialer Ebene für Architektur und Baukultur sensibilisieren und als Experimentierfeld neue Impulse für die gestaltete Umwelt ermöglichen.
Das LAB ist nicht standortgebunden, sondern agiert an verschiedenen Orten. LAB-Angebote reagieren dadurch auf lokale Bedürfnisse und sollen nicht nur für, sondern auch mit verschiedenen Zielgruppen entwickelt und umgesetzt werden. Denn nur durch den Einbezug der ganzen Bevölkerung wird lokale Dringlichkeit sichtbar gemacht und ein klares Signal gesendet: Baukultur geht alle etwas an – sie verbindet die Vergangenheit mit der Zukunft.
Folgende Tafeln bildeten den inhaltlichen Rahmen zur Ausstellung:
Ein Projekt von LABforKids