Wie wird aus einer flachen Skizze ein erlebbarer Raum? Genau diesem spannenden Prozess möchten wir mit den Schüler:innen nachgehen. Im BaukulturMobil entdecken wir, wie Architekten dreidimensionale Raumideen auf Papier entwerfen und diese Schritt für Schritt Wirklichkeit werden. Gemeinsam analysieren wir Räume in verschiedenen Dimensionen, Funktionen und Qualitäten – vom kleinen bis hin zum größeren Maßstab. Anhand aktueller Architekturbeispiele zum Thema Wohnen und Zusammenleben inspirieren wir die Schüler:innen, ihre Umgebung aus neuen Blickwinkeln zu betrachten. Sie entwickeln eigene Raumideen, die als Grundrisse auf Papier festgehalten werden. Mit einfachen Materialien wie Bambus und Gummibändern setzen sie diese Entwürfe in stabile, raumgreifende Strukturen um – und erfahren dabei, wie Raum und Statik im Modell funktionieren.
Raumideen entwickeln mit einfachen Materialien
Raumwahrnehmung und Gestaltungsprozesse
Räume, Strukturen und Umwelteinflüsse verstehen
Räumliches Denken, Massstäbe und geometrische Körper
Was macht einen Raum funktional oder angenehm nutzbar? Welche Faktoren beeinflussen die Raumqualität? Wie beeinflussen unterschiedliche Baumaterialien die Statik und Stabilität von Konstruktionen? Welche Methoden nutzen Architekt, um räumliche Ideen weiterzuentwickeln und zu optimieren? Welche aktuellen Architekturbeispiele sind besonders inspirierend für die Entwicklung neuer Raumideen, insbesondere im Bereich Wohnen und Zusammenleben? Wie können nachhaltige Materialien und Bauweisen in den Entwurfsprozess eingebunden werden?
2 Lektionen
1 Schulklasse pro Workshop
250 CHF pro Schulklasse
Karin Tschäni, Architektin ETH, Baukulturvermittlerin LABforKids